Der finstere Hausmeister Teil III
by Dark Angel
Das Leben der Familie Preiss wurde um den Umstand verbessert, dass die Mutter ihre verlorene Ausgeglichenheit wieder gefunden hatte. Die vergangenen Wochen taten der Familie nicht gut, denn allzu sehr wirkte die Frau des Hauses niedergeschlagen, desorientiert und manchmal sogar abwesend.
Aber endlich war eine Veränderung eingetreten, die für die übrigen Familienmitglieder wie eine Befreiung wirkte. Mit Corinna konnte man wieder ein längeres Gespräche führen, mit ihr wieder lachen und scherzen, und sie war auch nicht gleich eingeschnappt, wenn eine Kleinigkeit nicht so war, wie es sein sollte.
Der Hausmeister, so verkündete eine Nachricht an seiner Tür, fuhr auf eine dreiwöchige Reise nach Ägypten, und die Aushilfe war nett und freundlich, und auf eine natürliche Art und Weise angenehm. Corinna hatte wieder Oberwasser bekommen und die Erkenntnis im Hotel mit den beiden Frauen bedeutete einen Neuanfang für sie, denn sie konnte ihre eigenen Gedanken plötzlich zuordnen und einschätzen, und sie würde dies nun auch kontrollieren können. Diese Meinung gab ihr die nötige Sicherheit zurück.
Die Selbstzweifel, die nagende Ungewissheit nicht zu wissen, woran sie ist, hatte ein Ende. Sie hatte genug über sich selbst erfahren und konnte zuletzt nicht umhin, ihr selbst zu gratulieren, dass sie ihr Wesen neu ausrichten konnte, so wie sie es wollte.
An einem Samstagabend beschloss die Familie nett essen zu gehen – die Woche verlief harmonisch und ohne besondere Gedankenauswüchse, bis auf einmal, als die Wogen der Gewalt im Hotel an ihr erneut hochkrochen und sich ihre Vulva vulgär einnässte, als sie den Polizeistock im Gedanken auf ihren Brüsten spürte und sich die ehrlose Begierde in ihr wiederfand. Aber diese Erinnerungen blieben die Ausnahme und auch die zuvor erlebten Zwischenfälle verblassten in ihrer neu gewonnenen Souveränität auf ein Mindestmaß an Bruchstücken, die in den kurzen Träumen und in manchen unaufmerksamen Momenten hervorbrachen. Aber diese Bruchstücke erschreckten sie nicht mehr, nein, sie waren ein Teil von ihr, den sie jetzt verstand und annahm.
Das ausgewählte Lokal war angenehm gediegen und mit ruhigem Ambiente ausgestattet, so dass selbst die kleine Paulina mit ihrem unruhigem Wesen kaum auffiel und in den weitläufigen Räumen ihren Spaß hatte. Die Eheleute plauderten gefällig und fühlten sich wohl, als Corinna eine Bemerkung ihres Mannes hochschreckte.
„Kannst du dich noch an Regina Valcone erinnern? Von unserm Besuch bei meiner Chefin?“
Corinna war plötzlich hellwach. Die Frau war ihr natürlich in guter Erinnerung, aber nicht so wie es sich ihr Mann vorstellte.
„Die war vorgestern im Büro. Ich habe dir das vollkommen vergessen zu erzählen, aber sie lässt dich schön grüßen und ich soll dir ausrichten, dass du ihr unvergesslich bist. Komische Äußerung, nicht wahr?“
Corinna erblasste ein wenig. Ihr Mann war gottlob ahnungslos und fing mit der Bemerkung klarerweise nichts an.
„Naja, sie wird nicht gewusst haben, was sie sagen soll …“
„Nein, nein, sie hat noch etwas von weiteren Diensten gefaselt, aber da kam ich nicht mehr mit und sie musste dann auch schon gehen … komisches Weib diese Regina. Jedenfalls ruft sich dich diese Tage an.“
Die Designer sagte nichts darauf und schluckte ihr Essen, das gerade noch gut geschmeckt hatte, mit schalem Geschmack hinunter. Der verdammte Dämon meldete sich wieder und flüsterte schmutzige Worte in die kurze Stille, die sich zwischen den Eheleuten gebildet hatte.
„Regina will deine schwitzende Fotze riechen …“
Corinna übte sich in Zurückhaltung. Sie presste ihre Schenkel zusammen und blickte in die sie anhimmelnden Augen des Gemahls.
„Wie schmeckt dir der Fisch, Liebes …?“
„Ganz gut, danke … ich glaube mir ist nicht ganz gut …“
„Falsche Schlange, sag ihm was dir wirklich schmeckt … Fotzenleckerin …“
Corinna presste ihre Lippen zusammen.
„Das tut mir leid Liebes, ich gehe Paulina holen und wir können auf der Stelle …“
„Nein, nein, ich will uns den Abend nicht ruinieren. Es wird schon, ich …“
„Sag ihm was für eine versaute Schlampe du geworden bist, sag ihm was du schon getan hast.“
„Ist wirklich alles OK?“ Die Stimme ihres Mannes wirkte besorgt.
„Ich gehe mich frischmachen … mach dir keine Sorgen.“
Corinna stand auf und flüchtete Richtung Toiletten, die sich im hinteren Teil des Lokals befanden.
„Geh zu den Männern du Hure, saug die Schwänze mit den vollen Eiern aus und gib dich hin.“
Sie ließ das kalte Wasser gegen ihre Finger laufen und benetzte ihre Wangen. Doch die Hitze war nicht zu besiegen. Die Stimme des Dämons war nicht zu besiegen.
„Gib dich hin, Hure … gib dich hin …“
Dann konnte sie nicht mehr.
Wie von selbst hatte sie das Handy in der Hand und wählte die Nummer.
Zitternd wartete sie ab.
Sie wusste, dass sie die Hilfe dieses Mannes benötigte, und sie wusste auch, dass sie noch niemals so tief gesunken war. Dennoch würde nur er die Stimme zum schweigen bringen können. Ihren Mann würde sie anlügen, und seinen Vorschlag nach Hause zu fahren annehmen.
Als sie nach einer qualvoll langen Stunde im Bett lagen und ihr Mann und Paulina Frieden gefunden hatten, wurde es höchste Zeit. Der Zeitpunkt wann sie den Mann treffen sollte, schob sich immer näher und die Stimme in ihrem Kopf ließ einfach nicht locker.
„Arschleckerin … Arschleckerin … ach wie schmeckt das Arschloch geil …“
Sie stand auf und betete, dass ihr Mann nicht wach wurde, huschte in ihr Zimmer und schaltete das kleine Tischlämpchen an. Sie entkleidete sich komplett und suchte nach den Stücken, die man ihr vorgeschrieben hatte – denn sonst wäre das Treffen nicht zustande gekommen.
Die seidig matten halterlosen Nahtstrümpfe, die mit einem rutschfesten Zierband aus echter Spitze beeindruckten sowie der Thai-Slip mit den raffinierten Stickereien und feinem Tüll wurden sorgfältig angelegt. Hinzu kamen die klassischen Pumps, die mit Pailletten besetzt waren und erst gestern neu in ihre Kollektion hinzugekommen waren. Zu guter Letzt fand sie ihren leichten, wadenlangen Trenchcoat, den sie sich über die sonst nackte Haut streifte und mit den großen braunen Knöpfen bis oben hin zuschloss. Ihr wippender, fleischiger Busen konnte ohne Büstenhalter nicht gebändigt werden, aber der leichte Stoff des Mantels nahm wenigstens die Sicht auf ihren weiblichen Stolz, dessen Innenfutter sich wohlig und sanft um ihre Knospen rieb.
Sie hatte die Bedingungen des Alten erfüllt, wenngleich sie sich etwas unbedeckt in diesem Aufzug fühlte, der ihr nicht wirklich Wohlbehagen bescherte und für einen Spaziergang am Abend bestimmt nicht geeignet schien. Aber sie wusste, dass sie es tun musste.
Denn die Stimme schwieg nicht:
„Versaute Dirne … du hoffst das dich der Alte anfasst und dein Verlangen stillt.“
Corinna schnürte den schmalen Gürtel des Trenchcoats eng zu und verließ die Wohnung und wenig später das Haus. Der nun um diese Jahreszeit schneidige Wind blies kühl in ihr Gesicht und zerrte an ihren Mantel, dessen Stoff sich vehement gegen ihren Körper straffte und ihre Haut unruhig berührte. Die Tränen, die ihr seit dem Verlassen ihrer Wohnung an der Nase entlang liefen, wurden getrocknet, und die Frau im Mantel kam an ihr Ziel. Es konnte als bessere Bruchbude angesehen werden, das direkt an der Parkmauer hin gebaut war und seinen Zenit bereits überschritten hatte. Am Eingang hing eine kleine Laterne, die das vergilbte Sc***d „Vino“ nur spärlich erhellte. Corinna trat durch die Tür und bemerkte den alten Mann sofort, der sich umdrehte und sie mit schiefem Gesichtsausdruck anstarrte. Das überschaubare Lokal zählte nicht einmal zwei Gäste, und der Wirt mit seinem unförmigen Körper, der sich hinter seinem Tresen hingepflanzt hatte als ob er dort für ewige Zeiten seine Strafe abzubüßen hatte, grüßte missmutig mit einem leichten Nicken.
Der Alte stand langsam von seinem Stuhl auf und trank den letzten Rest seines Getränks aus.
Sein Daumen bewegte sich nach rückwärts.
„Wir gehen nach hinten.“ Seine Stimme klang müde.
„Ja gut Valucci …“ der Wirt tat weiter desinteressiert und wand sich wieder dem anderen Gast zu.
Ihr Nachbar hielt ihr die Tür auf und sie gingen einen schmalen, kurzen Gang nach hinten durch, kamen an den Toiletten vorbei und betraten ein kleines Zimmer, dass sich als Spielzimmer entpuppte, wo ein grüner Überzug über das quadratische Tischgestell gezogen war. Die Luft roch abgestanden und man konnte erahnen, wie lange nicht mehr gelüftet worden war. Valucci schloss die Tür und dreht sich nach der Frau um.
„Raus aus dem Mantel.“ Noch immer schwang Müdigkeit in seiner Stimmlage mit.
Corinna starrte ihn kalt an. Beinahe hatte sie vergessen, wie widerlich der alte Sack war. Wortlos öffnete sie den Knoten des Gürtels und rutschte aus dem Mantel heraus, legte das Teil auf einen der Stühle und wartete.
Ihre Haut kühlte ab und die erste Gänsehaut machte sich breit.
Der Alte stierte sie von oben bis unten an.
„Es ist eine Weile her.“
Sein Blick blieb bei ihren Pumps kleben.
„Die Schuhe bringen ihre Beine zur Geltung, das gefällt mir.“
Corinna wartete weiter, sie stand vor dem Alten geduldig und passiv da und versuchte ihre Nervosität zu verbergen. Ihr mächtiger Busen wogte nackt und träge im Takt ihrer Atemzügen mit und wurde schließlich von der Frau durch verschränkte Arme verdeckt.
Der Alte blickte ihr schließlich in die Augen: „Womit kann ich also helfen?“ Noch immer war die Mattigkeit zu hören.
Tief atmete sie durch, aber die Frau musste mit jemanden sprechen.
„Ich, ich höre Stimmen, die ich nicht mehr loswerde, sie flüstern mir zu, sie säuseln mir unmögliche Dinge ins Ohr … ich weiß nicht mehr ein noch aus … wir sind Nachbarn, und ich bitte sie … ich bitte sie mir zu helfen, mich zu lehren alles auszuhalten … sie wissen doch offenbar eine ganze Menge über diese Welt…“
Nach ihrer Ansprache blieb es ruhig. Der Alte starrte sie an und verschränkte ebenfalls seine Arme.
„Die Stimmen, was sagen sie?“
„Schlimme Dinge … ungehörige Dinge …“
„Ich will wissen was sie sagen, nicht wie sie das einschätzen.“ Er kam langsam in Fahrt.
Die Frau nickte. Sie hatte geahnt, dass sie nicht darum herum kommen würde.
„Sie geben mir Anweisungen, bei manchen Gelegenheiten melden sie sich plötzlich, sie fordern mich auf mich hinzugeben, Schwänze zu saugen … solche Dinge eben, verstehen sie?“
Nicken.
„Das sind Wünsche von ihnen. Nichts weiter.“
„Wie bitte?“
„Wünsche, schöne Nachbarin, noch immer verschüttete Wünsche, die sich durch die innere Stimme äußern. Das wird nachlassen. Nennen sie es Selbstschutz.“
Corinna wollte nicht recht daran glauben.
„Es ist so – real … als ob jemand neben mir stünde, ich verstehe das nicht …“
„Noch haben sie nicht alles akzeptiert, noch befinden sie sich im Stadium der Wandlung, es fließt, verstehen sie das nicht, sie sind einfach noch nicht völlig angekommen.“
„Angekommen?“
„Ja, an die Nulllinie, dort hin, ab wo sie Manfredo formen wird … er versteht sich auf sowas, es ist seine Begabung, das zu sehen … ich selbst konnte das nie, tja …“
Es wurde seltsam kühl um die Designerin. Die gelassenen Worte des Alten waren schwer zu verdauen – die Gänsehaut verursachte ein frösteln und die innere Stimme meldete sich im unpassendsten Zeitpunkt: „Sag ihm was du bereits getan hast.“
Der Alte seufzte: „Ich gehe mal wieder zu meinem Kumpel, es war mir …“
„Wie bekomme ich die Stimme wieder weg?“ Corinna wirkte entmutigt.
Die Frau erschien dem Alten, als ob sie ihre ausweglose Situation nicht kapieren würde. Oder war ihr Gegenwille so stark?
Er hielt inne und lächelte. Sollte er recht behalten?
Kämpfte sie etwa noch immer um ihren Stolz, um ihren freien Willen?
Würde er die einmalige Chance bekommen, noch einmal in den Genuss dieser Gebeutelten zu kommen? Ist es die Möglichkeit?
Er musste es versuchen.
Dann gab er sich einen Ruck und Energie strömte durch sein Gehirn.
„Ich werde die Stimme vertreiben. Kommen sie hierhin.“
Sein dürrer Finger zeigte auf einen bestimmten Platz und gleichzeitig öffnete die andere Hand den Reißverschluss seines Hosenstalls. Die wenigen Schritte überwand der Alte schnell und er nahm breitbeinig auf einem Sessel Platz. In seiner Hand hielt er einen verwelkten Schwanz, an denen sich dünne, glasblaue Äderchen schlängelten und ein bizarres Muster auf die Haut zeichneten. Dann griffen die Finger tief in den Hosenstall hinein und holten die kugelrunden, voluminös wirkenden Hoden heraus, die sich über den Stoffschlitz legten und dem entseelten Schwanz ein Kissen gaben.
Seine Hände legten sich auf seine Schenkel und blieben ruhig liegen. Er wartete.
Corinna stand ungerührt neben ihm und starrte das hässliche Gemächt des Alten an. Das helle Hodenfleisch breitete sich großzügig und überwältigend unter dem toten Rohr aus und berührte beinahe die Sesselkante. Die vereinzelten weißen Haare standen kraus und kurz an beliebigen Stellen umher und kündigten vom Zerfall des Nachbarn, der einst ein stattlicher Liebhaber gewesen sein musste.
Seine Augen fixierten die Brüste der Frau, die nach wie vor entblößt und behäbig bei jedem Atemzug der Nachbarin pendelten und er übersah dabei nicht, wie flächendeckend sich bereits die Gänsehaut auf der Haut abbildete und sich tief verstärkte, je mehr er zu ihr sprach.
Seine innere Freude weckten endlich Lebensgeister.
„Hierher sagte ich.“ Seine Stimme wurde fester.
Die Designerin bewegte sich. Die Situation törnte sie an, das Fleisch des Alten törnte sie an. Konnte etwa so die Stimme mundtot gemacht werden?
Sie vernahm tatsächlich nichts.
Dann stand sie vor dem Alten. Die wenigen Schritte zu ihm wurden wie von selbst getätigt.
„Ich möchte, dass sie ihre Fotze wichsen.“
Die Finger der Designerin zitterten. Aber sie sah das Tor der Schattenwelt in ihrem Inneren aufgehen und sie spürte den Dämon, der hinter dieser Tür auf sie wartete. Für sie war alles klar.
Sie tat es und sie genoss es. Sie blickte den Alten genau an und sie wollte, dass er seine befremdliche Meinung über sie nicht revidieren musste.
Dann waren die Finger an ihrer Spalte und die Nässe darin überraschte sie eigentlich nicht mehr.
Langsam glitten die Kuppen an die Falten, langsam fuhren sie abwärts über den gesamten Hügel, der sich saftig und schweißig präsentierte und Strahlen an Sittenlosigkeit abgab. Sofort kamen sie wieder retour, nahmen den gleichen Weg zurück und streiften an den verbotenen Erhebungen.
Sie saugte die Blicke des Alten auf.
Wie er sie ansah war auffallend hart, gefühllos, er nahm sie nicht persönlich im eigentlichen Sinne wahr, er nahm nur ihren Körper, ihre Weiblichkeit wahr, die sich ihm großzügig präsentierte. Das was sie eigentlich war, Mutter, Designerin, Ehefrau, ihre Ausbildung und ihr Wissen, die schönen Erfolge im Beruf, das alles interessierte den Alten nicht. Das interessierten die herablassenden Blicke nicht.
Sie wollten nur den Dämon in ihr sehen. Das verdorbene Ich, das aus ihr ausbrach wenn er seine Wünsche an sie richtete, die sie nur allzu gerne nachkam und sie scheinbar willenlos durch ihre Bereitschaft Nachdruck verlieh.
Was er über sie dachte, konnte sie erahnen.
„Welche Natur. Wichsen sie die Fotze härter, ich habe so lange auf eine Frau wie Sie gewartet.“
Die Finger befolgten die Worte und fegten über das nasse Fleisch. Corinna konnte ihre Augen nicht mehr von dem Widerling nehmen und starrte in sein altes Gesicht, das wie seine Augen hart geworden war und keinen Widerspruch mehr duldete.
„Ja, ich werde tun was sie verlangen …“ hauchte sie und ließ den von der eingetauchten Hand gedehnten Stoff des Slips tanzen. Sie stand vor dem Alten da und versuchte ihm zu gefallen.
Ja sie wollte dass er sich ihr widmete.
Sie berieb die juckende Muschi mit ihrer Rechten und schob die Linke hinterrücks zwischen die Pobacken hinab. Der Zeigefinger berührte ihren Anus und tippte an der Rosette entlang.
Die Augen des Alten leuchteten.
Corinna gab ihm was er wollte und sie begann ihre Lippen zu befeuchten. Die Zungenspitze langte langsam und vulgär an ihrem zarten Rot zu und umspielte die Partie wie eine verruchte Dirne, die sich ihr Geld in einem abgeschmückten Hotelzimmer verdienen musste. Die berührten Zonen an ihren beiden Öffnungen perlten, sprudelten, schäumten, jauchzten und brodelten sich in eine sich steigernde Wallung entgegen.
Der Alte erkannte die Gefahr mit Wohlwollen und sprach nur ein Wort: „Stopp!“
Corinna hielt inne und verstand nicht.
„Sie werden kommen wenn ich es befehle. Bleiben sie wie sie sind.“
Die Finger der Frau blieben an ihren Öffnungen kleben.
Seine Hand tastete hingegen nach seinem toten Rohr und begann es zu bearbeiten. Langsam zog er die Vorhaut über die Eichel und rollte sie wieder zurück. Der Vorgang wurde allmählich schneller, aber er schien dabei keine Eile zu haben, denn er blickte sie schief lächelnd und boshaft an, wobei seine Pupillen eine Ruhe und Gelassenheit ausstrahlten, die ihr beinahe unheimlich wurde. Die Wirkung des eigentlichen Tuns blieb aber ohne Ergebnis, denn das Rohr war tatsächlich und endgültig tot.
Sein Tun schien grotesk, denn welchen Sinn ergab ein Vorgang, der zu keinem Erfolg führte. Der Alte aber hatte eine gewisse Art von Vergnügen darin gefunden, denn er machte mit bedächtigen Bewegungen weiter.
Nach einer Weile, Corinna starrte das hässliche Gemächt nach wie vor an, wollte der Alte mehr:
„Kommen sie, knien sie sich zu meinem alten Schwanz und lecken sie an der Eichelöffnung, es ist die einzige Wohltat, die in mir noch das alte Gefühl hochkommen lässt wie anno dazumal, als ich voll im Saft stand und mich meine Alte noch respektiert hat.“
Corinnas Dämon meldete sich wieder nicht.
Die Worte des Alten aber reichten dennoch aus, um ihr Befinden einer erneuten Prüfung zu unterziehen. Und das von dem Alten fachkundig bebaute Befinden brüllte die sengende Qual beständig in die Dochte der federnden Brüste hinein, die sich nach vorne streckten und zu schmerzerfüllten Stahlnadeln wurden, die den Alten anvisierten und im Stande waren, seine boshaften Pupillen auszustechen.
Doch die Boshaftigkeit in dem verfallenen Mann war es gerade, die ihre Nektare aus den Öffnungen herauszutropfen vermochte und die verzweifelten Gefühle ermöglichte. Die Schmerzen an ihren Brüsten vertieften sich noch einmal, als sie die Finger von ihren Öffnungen nahm und aus dem Thai-Slip rutschten, dessen Stoff sich wieder wohlgefällig um ihre Scham und Po anfügte. Sie musste die beißende Last der Dochte durch ein kurzes Aufstöhnen beantworten und durch besorgtes Befühlen prüfen. Dabei löste sich der Blick vom Gemächt des Alten und traf auf ihre Höfe, die angeschwollen und breit vor ihr wogten und von den inmitten darin sitzenden, felsenharten Dochten erdrückt wurden. Ihre Finger waren warm und stützen ihre Brüste ab, die schwer und massig auf ihren Handflächen auflagen und sie noch einmal erinnerten, wie sehr sie sich in ihr Schicksal eingefunden hatte.
Wieder konnte sie ein knappes stöhnen nicht verhindern, dass aus ihren noch immer glänzenden Lippen herausbrach.
„Geiles Stück“, flüsterte der Alte, „auf die Knie und zu meinem Schwanz.“
Corinna drückte in das Fleisch der Brüste. Sie fühlte den Abgrund, der sich vor ihr auftat und sie wollte mehr davon. Wieder drückte sie hinein, diesmal tiefer und härter. Die Dochte richteten sich auf und versanken in einer abartigen Empfindung aus Pein und Lust. Dann sank sie auf die Knie zu Boden, dabei starrte sie auf ihre Dochte, die spitz und noch immer aufgerichtet in den Himmel ragten. Ihre Lippen öffneten sich und entließen ihre hungrige Zunge, deren Spitze an einen Docht herangeführt wurde, bis sie ihn berührte.
Der Alte riss seine Augen auf und wurde in seinen Bewegungen am Schwanz hektischer. Die Vorhaut glitt vor und zurück, hin und her und die Eichel blähte sich jedesmal ein wenig auf. Doch es half nicht. Das gesamte Rohr blieb tot.
Die Augen des Alten saugten sich an das Bild seiner Nachbarin fest. Sie kniete vor ihm, hatte einen der geschwollenen Höfe im Mund und nuckelte wie ein hungriger Säugling daran, der zum ersten Mal seinen Hunger stillen wollte. Der Anblick der Schönen war phantastisch.
„Zu meinem Schwanz, Bella …“ Sein Speichel sprühte in die Luft, die Vorfreude war ungnädig und verlangte nach Taten.
Die Schöne entließ ihre Brüste aus Hände und Mund und ließ sie wieder frei schweben. Rötliche Flecken am besagten Hof zeugten von der Gier der Frau wobei die Verzweiflung erst seinen Beginn gefunden hatte. Ihre Zungenspitze trat wieder aus ihrem Mund hervor und ihr Oberkörper beugte sich zu dem Schoß des Alten hinab, der ihr das Rohr entgegenhielt und unentwegt weiter wichste. Dann gab es Kontakt und die Frau schmeckte die Wärme des toten Fleisches, das sich ihr ungeduldig darbot und mit zäher Kraft durchgearbeitet wurde. Immer wieder stieß die Hand des Alten an das Kinn oder die Wangen der Frau an, da er es nicht unterließ, mit seinem Schwanz wenigstens so zu tun, als ob es noch Leben in ihm gab. Seiner Nachbarin aber war das egal. Sie ließ ihre Zungenspitze um die Öffnung der Eichel herumtanzen und nahm das Fleisch immer wieder für kurze Zeit zwischen ihre Lippen und ließ es eindringen, damit sie mehr als nur mit der Zunge fühlen und schmecken konnte. Schließlich wurde sie mutiger, führte ihr Hand über die Knie des Alten hinauf und fand das runde, entblößte Hodenfleisch, das sie sich gänzlich ergriff, hochhob und durch ihre Finger wandern ließ, erneut zupackte und das Spiel von neuem begann. Sie spürte die Weichheit und die gleichzeitige Fülle des Fleisches des Alten, das sich so widerwärtig und hässlich um den Hosenschlitz herausgestreckt hatte und sie bis in die Grundfesten erschüttert hatte. Die Strahlen des Dämons durchschlugen dabei einige Fesseln ihres Stolzes, das sie wieder ein Stück mehr befreite und ihrem teuflischen Trieb einen neuen, tief Greifenderen Schub gab.
Sie nahm darauf hin den Schwanz allein nicht mehr nur zwischen die Lippen, sondern sie beugte sich noch tiefer in den Schoß des Alten hinab und verleibte sich das Fleisch gänzlich ein, bis sie immer wieder an den Handrücken des Alten anstieß, der es noch immer nicht aufgegeben hatte, sein totes Rohr abzuwichsen.
Das tote, gefühllose Fleisch törnte die Frau an.
Die Fülle und die gleichzeitige Weichheit sorgten im Mund für eine widerlich sinnliche Geilheit, die durch das absurde onanieren gesteigert wurde. Die abgestorbene Eichel stieß ruckartig und entschieden gegen ihre Zunge und führte zu einem hektischen Gedrängel im Rachen, auf das sie stetig aufs Neue am weichen Rohr über die Eichel hoch gleiten musste, um sofort wieder hinunter zu rutschen und das gesamte Fleisch aufzunehmen.
Die Designerin stöhnte erneut auf.
Was für ein Widerling.
Was für ein hässliches, erloschenes Fleisch, das sie übervoll schmeckte und kostete, das sich reichlich in ihrem Mund ausbreitete und verdorben von ihrer Zunge befühlt und betastet wurde.
Der Ekel war präsent, er zog sich weit in ihre Magengrube hinein und verursachte eine merkwürdige Mischung aus Abstoßung und Widerwärtigkeit. Das Gefühl drang vehement in ihre Sinne ein und umwölkte ihren Verstand, der sich nicht mehr im Stande sah, wie er den konträr verhaltenden, eigenen Körper abhalten konnte, abstoßendes Verhalten zu tun. Es regierte der Dämon.
Und der zog seine Fäden.
Währenddessen konnte der Alte seinen Erfolg noch immer nicht begreifen.
Zunächst zog die Familie Preiss im Miethaus als Nachbarn ein – der Mann, ein biederer, affiger Buchhalter bei der Cromwell Association, bei der auch er sein halbes Leben gedient hatte – das süße Töchterchen, die ganz die Mutter ist, die ihn vom ersten Augenblick des Kennenlernens fasziniert hatte. Die Mutter strahlte auf ihn immer diese besondere Aura aus, diese sinnliche Präsenz, die ihn über sie nachdenken hat lassen und ihn Manfredo offerieren hat lassen. Manfredo war vor ein paar Wochen erfreut gewesen, dass ihm der Alte eine neue Stute gezeigt hatte, da er in diesem Haus neu begonnen hatte und nach seinem Gefängnisaufenthalt erst wieder im Aufbau mit seinen Huren war. Und der Alte, der ihn beruflich von früher kannte, wollte als Provision ein wenig von der Nachbarin abhaben, aber der Hausmeister war hart wie immer, und er musste wie immer bezahlen.
Und nun dieser Erfolg.
Diese Gelegenheit.
Vor ihm kniete die Schönheit mit seinem alten Schwanz im Mund und konnte ihre Geilheit kaum zügeln. Was für eine Pracht, was für ein Weib.
Seine dünnen Lippen zeigten ein Lächeln.
„Meine geile Hure sieh mich an … ja, sieh mir tief in die Augen …“ Seine Stimme versagte.
Corinna blickte hoch, saugte am Fleisch weiter und erhielt Blickkontakt.
Der Alte wichste jetzt stärker und zog die Vorhaut tief hinunter. Die Eichel tanzte im Mund zappelnd umher und drängte immer wieder gegen den Gaumen, wobei sie durch die Zunge in Schach gehalten wurde.
Beide Blicke trafen sich und kämpften miteinander. Die Nachbarin hatte ihre Seele noch nicht völlig aufgegeben – zugegeben, ihr Körper schien besiegt und der Dämon trieb sein Spiel, aber ihr wacher Geist konnte noch immer nicht vollständig besiegt werden und so lag ein Teil von ihr im stolzen Kampf um die Ehre, um den Anstand, der ihr von jeher anerzogen war. Die Blicke des Alten waren die eines Mannes, der bereits einiges gesehen hatte und sich viele dieser Situationen verschafft hatte. Seine Abgeklärtheit schimmerte in seinen glänzenden Augen wie die eines Herrschers, der es gewohnt war, dass sich ihm niemand in den Weg stellte.
Das Duell war für die Nachbarin nicht zu gewinnen. Der Alte wusste zu genau Bescheid.
„Dein dummer Mann sollte dich jetzt sehen, Hure, ich wette ihm würde es nicht gefallen. Dieser Schwachsinnige …“
Corinna stöhnte auf.
Wieso sprach der Alte ausgerechnet jetzt von ihrem Mann? Er musste ihre Familie heraushalten. Sie versuchte ihm das zu sagen und sie unterbrach für einen Moment das Saugen und setzte dazu an: „Er ist mir ein guter …“
„Er ist ein Idiot, lass dir das von einem Kerl sagen, dessen Schwanz du im Mund hast.“
„Bitte, ich …“
„Ruhig … du bist zu mir gekommen, oder etwa nicht? Und was wolltest du eigentlich genau? Du wolltest angefasst werden, nicht wahr?“ Die letzten Worte wurden gepresst und widerlich in das Gesicht der vor ihm knieenden Schönheit geschleudert.
Sie konnte nur die brennende Blicke aufnehmen und ihnen Einlass gewähren. Der stolze Kampf war hart. Seine Blicke zeigte ihr den Dämon auf der anderen Seite, einen Dämon der nicht in ihr wohnte sondern ein ganz anderes Wesen, dass auf Verletzungen aus war und sich darin weidete.
„Komm Bella, küss mich jetzt und wichs meinen Schwanz weiter.“ Er setzte sich gerade hin während er redete und seine Hand wich gleichzeitig von seinem Fleisch.
Die Nachbarin schluckte und nahm ihre Finger von seinen Hoden hinauf zum Schaft. Sie kam weiter hoch und beugte sich über das Gemächt zu dem Alten und öffnete dabei die Lippen. Ihre Scham kochte vor Geilheit.
Dieser Mann wusste wie er den Kampf zu führen hatte. Die Nachbarin ließ den Blickkontakt nicht abreißen und blieb auf einem Knie am Boden, wobei das andere Bein hochgezogen wurde. So würde es gehen.
Sofort begann sie den toten Schwanz zu wichsen und seine Vorhaut vor und zurück zu reiben, wobei sich die Nässe ihres Speichels als gutes Gleitmittel erwies.
Die Zunge des Alten berührte rasch ihre Lippen und drang in ihren Mund ein. Sofort nahmen die Organe Kontakt auf und berührten sich, liebkosten sich und vollführten ein Spiel der unterschiedlichen Zielsetzungen.
Für die Nachbarin galt der Kuss als eine Abartigkeit, in die sie sich selbst gebracht hatte und die sie entgegen ihre Erziehung, entgegen aller Konventionen zuließ und bei dem ihr Körper eine Reaktion zeigte, die in den letzten Wochen aus ihrem Wesen herausgebrochen war. Sie spielte mit ihrer Zungenspitze an der Zunge des Alten wie sie es in einschlägigen Filmen gesehen hatte. Es war kein Kuss der Zuneigung, keiner, der einer Liebkosung gleichkäme. Nein der Kuss war einzig darauf ausgerichtet, wie ein billiges, versaut verkommenes Subjekt zu wirken und dem Alten ihre Natur zu offenbaren, die sie selbst noch gar nicht richtig kennengelernt hatte und nur vom Dämon angepeitscht und vorwärts getrieben wurde. Sie suchte seine Zunge, berührte den alten Hautlappen des Mannes und kostete vom klebrigen Speichel, der sich angesammelt und über die unteren Lippenpartien verteilt hatte. Ihre Hand bemühte sich dabei wie von ihm verlangt um seinen Schwanz, den sie kräftig, aber nicht zu massiv bearbeitete.
Sie stöhnte ein weiteres Mal auf.
Der ekelige Mann törnte sie auf eine entmenschte Art und Weise an.
Tief glitt ihre Zunge in seinen Mund hinein und fand wiederum seinen Organ. Wieder spielte sie damit, diesmal in seinem Rachen und mit weit geöffneten Lippen, die sich beinahe mit den Seinen berührten und zusammentrafen. Die Feuchtigkeit im Mund des Alten war widerwärtig und auf unangenehme Weise zähflüssig. Doch für Corinna bedeutete sein Speichel eine weitere Erniedrigung, die sie vor ihrem Dämon nicht verstecken konnte, und dessen Auswirkung frappierend und eindeutig ungewöhnlich war. Denn die Frau wollte mehr von diesem Mann und sie wollte, dass er sie besaß. Sie wünschte sich die Erniedrigungen, die in dem Moment nicht genug gesteigert werden konnte.
Ihre Zunge nahm die Flüssigkeiten des Nachbarn auf und verteilte sie in seinem und in ihrem Mund. „Ja, Bella, so möchte ich sie vor mir haben. Eine willige Hure die angefasst werden möchte, egal von wem …“ Dann spürte sie etwas warmes, drängendes, etwas das gegen ihre Hand und ihren Busen spülte. Sie nahm ihre Zunge aus dem verwitterten Mund des Alten und blickte erschrocken nach unten. Aus der Eichel sprühte in dünnem Strahl Urin gegen ihre Haut und benetzte sie warm und flächig. Der Alte keuchte. „Bella, nun wirst du deine Stimmen los, die Nulllinie wartet, ja, sie wartet auf dich … nimm meinen Urin auf und koste davon, und du wirst dich befreien.“
Corinna wurde übel und gleichzeitig vollzog sich der Wandel.
Sie spürte ihn und den Dämon, der triumphierend lachte und sich freute. Ihre Seele veränderte sich endgültig dorthin, wohin sie die Männer haben wollten.
Als der warme, salzige Strahl gegen ihre Lippen und ihre suchende Zunge traf, explodierte in ihr der Orgasmus, den sie niemals wieder vergessen würde und den sie jedesmal, jede Minute ihres Lebens wieder suchen wird und ohne den sie nicht weiterleben würde können.
Für Corinna begann das neue Leben …
E N D E