Private Ermittlungen, Kapitel 1
Inspiriert durch die Computerspielsammlung meines Bruders, die zahlreichen Filme hier und eigene Phantasien, habe ich eine kleine Detektivgeschichte mit sexuellem Beiwerk angefertigt. Hoffe, sie gefällt euch. Ich freue mich auf eure Kommentare und Anregungen. 🙂
Es musste kurz vor vier Uhr am Nachmittag gewesen sein. Ich saß in meinem kleinen Büro am Marienplatz, nur unwesentlich entfernt vom Rhein, und starrte gedankenverloren durch das kleine Fenster hinter meinem Schreibtisch auf die Strasse. Es war mal wieder ein sehr flauer Monat gewesen. Die abnehmende Scheidungsrate war für eine private Ermittlerin wie mich eine ernsthafte Konjunkturbremse.
Seit fast einer Woche wartete ich nun darauf, dass die Milchglastür mit meinem Namen drauf aufging und ein Kunde den kleinen Raum betrat. Doch bisher war das Warten vergeblich gewesen.
Ich stand von meinem Schreibtischstuhl auf und ging zu der kleinen hölzernen Kommode, die an der Seitenwand des Zimmers stand. Ich entnahm ihr eine Flasche Four Roses Bourbon, ein Glas und brachte beides in eine liquide Menage á trois mit zwei Eiswürfeln. Dann zog ich eine Zigarette aus meiner fast leeren Packung Gauloise und zündete sie mir mit meinem Zippo-Feuerzeug an.
Ich nahm einen tiefen Zug und stiess den Rauch durch die Nase wieder aus. In diesem Moment hörte ich auf dem Hausflur Schritte. Einen Augenblick später klopfte es an meiner Tür.
„Herein“, rief ich.
Die Tür öffnete sich und ein Mann Mitte 50 betrat den Raum. Er trug einen teuren Maßanzug mit Seidenhemd und Seidenkrawatte und darüber einen Cashmir-Mantel. Sein grau-meliertes Haar war streng nach hinten gekämmt und seine Füße steckten in perfekt polierten schwarzen Herren-Glattlederschuhen. Augenblicklich begann meine Phantasie diesen Mann auszuziehen. Wenn sein Körper genauso gepflegt und hochwertig war wie seine Kleidung, musste er ein Wahnsinnsgehänge in seiner Anzughose mit sich herumtragen.
„Sind Sie Frau Norden?“ fragte mich der Mann.
„So steht es an der Tür“, erwiderte ich und wies mit der brennenden Zigarette auf die schwarzen Buchstaben, die auf Augenhöhe auf das Milchglas geklebt worden waren: ‘Katharina Norden, Private Ermittlungen.’
„Ich möchte gerne Ihre Dienste in Anspruch nehmen“, erklärte der fremde Mann ohne Umschweife. Sein Blick klebte dabei auf meinem nicht allzu züchtigen Ausschnitt und ich war versucht zu fragen, welche Dienste genau er meinte.
„Setzen Sie sich doch bitte, Herr…“ bat ich und wartete auf seine Vorstellung.
„Weiß“, antwortete der Mann. „Norbert Weiß.“
Ich nickte und nahm wieder auf meinem Schreibtischstuhl platz. Den Bourbon stellte ich vor mir auf den Tisch und schaute über ihn hinweg zu, wie Herr Weiß sich auf den schmalen Besucherstuhl setzte, der auf der anderen Seite des Schreibtischs stand.
„Was kann ich für Sie tun?“ fragte ich.
„Es geht um meine Tochter“, antwortete Herr Weiß. „Sarah Weiß.“
Ich schüttelte eine weitere Zigarette aus meiner Verpackung und wollte sie meinem möglichen Klienten anbieten, doch dieser griff statt dessen in seinen Mantel und holte einen Zigarillo hervor. Als er mich fragend ansah, nickte ich, und er zündete sich den mild riechenden Tabakkolben an.
„Meine Tochter ist 17 und geht auf internationale Akademie für Filmschauspiel hier in Köln“, erklärte Herr Weiß den Grund seines Kommens. „Sie hat mit Sicherheit Talent, aber ich bin mir Bewusst, dass Talent allein in diesem Bereich nicht ausreicht. Und so talentiert meine Tochter auch ist, so sehr neigt sie zu naiven Entscheidungen.“
„Das mag sein, aber ich sehe noch nicht, was ich damit zu tun habe“, warf ich ein.
„Ich mache mir Sorgen, Frau Norden“, fuhr Herr Weiß fort. „Meine Tochter und ich haben nie das beste Verhältnis gehabt. Wo ich der Meinung war, dass eine solide Ausbildung die beste Basis für einen gelungenen Lebensweg ist, glaubte sie, das Leben inmitten der freien Künste würde sie zwar nicht finanziell aber immateriell am glücklichsten machen. Und da ich bis zu ihrer Volljährigkeit die Verantwortung über sie zufällt, habe ich ihr diesen Lebenswandel bezahlt, um unsere Beziehung nicht noch weiter zu belasten.“
„Und nun wird Ihnen das zu teuer?“ riet ich.
„Geld ist nicht das Problem“, antwortete Herr Weiß. „Aber ich fürchte mich vor dem Umgang, den meine Tochter inzwischen pflegt. Sie kommt immer öfter spät oder gar nicht nach Hause und wenn ich sie darauf anspreche, erzählt sie etwas von Vorsprechen oder Castingterminen. Ich frage Sie: welcher Agent macht Castingaufnahmen in der Nacht?“
„Sie glauben, dass sie schwindelt?“ fragte ich nach.
„Genauso ist es, Herr Norden“, antwortete Herr Weiß. „Ich befürchte, dass meine Tochter in etwas hineingerutscht ist, aus dem sie alleine nicht mehr herauskommt. Und ich möchte wissen, was es ist.“
Ich drückte meine inzwischen abgebrannte Zigarette im Zigarettenbecher auf dem Schreibtisch aus und musterte mein Gegenüber eingängig. Er sah mir nicht so aus wie jemand, der es nötig hatte, einen Privatdetektiv aufzusuchen, um seine Angelegenheiten zu regeln. Er war wahrscheinlich eher einer dieser Typen, die ihre Probleme mit einem Geldschein lösten als mit einem klaren Wort unter Männern.
Aber in diesem Moment war er meine beste, weil einzigste Möglichkeit mein eigenes Problem, einen leere Kühlschrank und ein noch leereres Bankkonto, zu lösen. Und ein großer Geldschein war für diesen Problem noch immer die beste Lösung. Und vielleicht konnte ich mein zweites großen Problem, eine unbändige und schon zu lange nicht mehr gestillte Lust auf Sex gleich mit lösen lassen.
„Sie möchten also, dass ich ihrer Tochter hinterherspüre“, stellte ich halb fragend fest.
„Ich möchte, dass Sie herausfinden, was sie treibt“, präzisierte Herr Weiß. „Machen Sie Fotos, sammeln Sie Beweise. Sagen Sie mir, wo meine Tochter sich hineinmanövriert hat.“
„Mein Tagessatz sind 100 Euro, plus Spesen, zahlbar im Vorraus“, erklärte ich.
Herr Weiß nickte und griff erneut in seinen Mantel. Aus diesem holte er eine Brieftasche hervor, der er drei grüne Banknoten entnahm und diese auf meinen Schreibtisch legte.
„Wenn Sie mehr brauchen, sagen Sie mir bescheid“, bemerkte er, ohne seine Hand von dem Geld zu nehmen. „Wie ich Ihnen sagte, es geht mir nicht um Geld. Es geht mir um das Wohl meiner Tochter.“
Dann nahm er seine Hand weg und ich steckte die drei Scheine in die Brusttasche meiner weißen, leicht zerknitterten Bluse.
Dabei liess ich meine Hand so über den Rand meines Ausschnittes gleiten, dass dieser leicht zur Seite verrutschte. Dadurch konnte mein Klient ein wenig mehr von der weiße Haut erkennen, die sich darunter abzeichnete. Und die Art, wie er schaute, verriet mir, dass er einem weiteren Aufgleiten meiner Bluse nicht widersprechen würde.
Ich stand auf und trat ein Stück um meinem Tisch herum. Der Blick von Herrn Weiß klebte abwechselnd auf meinem Busen und auf meinem kurzen Rock, unter dem ich bereicht ein verräterisches Kribbeln spürte. Ich konnte mich schon gar nicht mehr daran erinnern, wann das letzte Mal ein harter Schwanz meine Muschi verwöhnt hatte.
Schliesslich stand ich vor ihm. Ich schaute zu ihm hinab und meine Hand glitt wie von selbst an seine glatt rasierten Wangen. Ich hoffte, dass trotz seines Alters auch der Rest des Körper so schön glatt sein würde.
Im nächsten Moment saß ich auf seinem Schoss. “Ich hoffe, Sie verstehen, dass ich meine Klienten genau überprüfen muss”, murmelte ich und presste ihm meine Lippen auf den Mund. Unsere Zungen begannen miteinander zu spielen und sein gekonnter Zungenschlag liess mich augenblicklich noch schwächer werden.
Er nickte und ich spürte seine Hände an meinem prallen Hintern. Sie glitten über die Pobacken und die Oberschenkel und in meinem Scho
ss sammelten sich sofort meine Säfte. Für ein langes Vorspiel war weder die Zeit, noch brauchte ich eins, so viel merkte ich.
Ich stand wieder auf und liess meinen Rock zu Boden fallen. Ein schwarzer Slip kam zum Vorschein und ich drehte mich einmal herum, um Herrn Weiss meinen Hintern entgegen zu strecken. Sofort begann er, ihn zu massieren und dann mit Küssen zu bedecken.
Ich drehte mich wieder um und zog Herrn Weiss aus dem Stuhl. Dann drückte ich ihn gegen meinen Schreibtisch und wartete, bis er seinen Oberkörper darauf abgelegt hatte. Ich stieg auf ihn und wieder verschmolzen wir in wilden Küssen.
Ich richtete meinen Oberkörper auf. Während er meinen Hintern mit seinen kräftigen Händen massierte, zog ich meine Bluse langsam und verführerisch aus. Ein ebenfalls schwarzer BH trat hervor, der meine wohlgeformten C-Cup-Brüste im Zaum hielt.
Dann knöpfte ich sein Hemd auf und legte eine durchtrainierte und glatte Männerbrust frei. Herr Weiss richtete sich auf und begann meine Brüste zu massieren, während ich meinen BH öffnete. Noch bevor er ganz gefallen war, waren seine Lippen an meinen Brüsten und begannen sie zu küssen.
Er wechselte zwischem Knabbern und Saugen meiner Nippel und dem Küssen meines Nacken hin und her. Ohne ihn davon abzuhalten, stieg ich neben ihn und öffnete den Reissverschluss seiner Anzughose. Was ich darin ertastete weckte meine Vorfreude gleich noch mehr.
Schnell kniete ich in der 69er über ihm und öffnete seine Anzughose komplett. Genauso schnell hatte er meinen Slip entfernt und presste seine Lippen gegen meine bereit feucht-schimmernde Muschi. Ich stöhnte auf, als seine Zunge durch meine Spalte glitt und griff nach seinem ebenfalls schon harten und glatt rasierten Schwanz.
Ich leckte einmal kurz um seine Eichel und schluckte seinen Schwanz dann in meinen Mund. Schnell zog ich ihm dabei die Anzughose zu den Knien und legte so auch die prallen Eier frei. Meine Hand griff zu und während ich seinen Schwanz mit leichten Kopfbewegungen blies, massierte ich seine Eier gefühlvoll.
Sein Zungenschlag wurde schneller und seine Hände massierten gleichzeitig meinen Po und drückten mich auf sein Gesicht. Auch meine Blasbewegungen wurden fordernder. Seine Eichel schwoll in meinem Mund spürbar an und ich konnte die ersten Lusttropfen von ihm schmecken.
Meine Hand umfasste seinen Schaft und rieb ihn. Dabei leckte ich lüstern an seinem Schaft. Ich wollte mehr, ich wollte diesen erfahrenen Hengst endlich spüren.
Ich drehte mich um und kniete mich über seinen Schoss. Dann griff ich nach seinem Schwanz und richtete ihn auf. Langsam senkte ich mein Becken und musste vor Erregung heftig zusammenzucken, als seine Eichel meine feuchten Wände durchdrang und sein harter Schaft mich ausfüllte.
Ich beugte mich vor und liess meine Brüste über deinem Gesicht herunter hängen. Wieder griff er instinktiv nach meinem Hintern und massierte ihn. Dabei stiess er immer wieder von unten zu und liess mich heftig stöhnen.
Ich konnte spüren, wie mein Hintern Wellen schlug, so heftig klatschten wir aneinander. Auch Herr Weiss konnte nicht mehr verhindern, dass er stöhnte. Seine Hände glitten dabei über meinen Rücken, meine Brüste und wieder meinen Po, als hätte er nicht zwei sondern vier Hände gleichzeitig.
Plötzlich drückte er mich von sich runter und auf die Seite. Im Löffelchen ging es weiter und seine Stöße hatten nicht weniger Intensität, auch wenn er nicht mehr ganz so tief in mir steckte. Dafür griff er derart feste in meinen Oberschenkel, um meine Beine gespreizt zu halten, dass die Berührung zusätzlich Lustwellen durch meinen Körper jagte.
Ich fing an meine Brüste zu massieren und meine Nippel zwischen meinen Fingern zu zwirbeln. Zeitgleich spürte ich, wie Herr Weiss meinen Nacken küsste und dann an meinen Ohrläppchen knabberte. Das war zu viel für meinen ausgehungerten Körper. Ich spürte das Zucken, stöhnte laut auf und der Orgasmus brach über mich hinein. Milimeterweise drang er in mich ein dabei und verlängere den Höhepunkt so noch zusätzlich, ohne selber zu kommen.
“Knie dich hin, ich will dich von hinten!” befahl er mir stattdessen und nur zu willig folgte ich seiner Bitte.
Ich kniete mich auf den Tisch und nur Sekunden später spürte ich, wie er seinen harten Schwanz von hinten in meine Muschi stiess. Er legte seine ganze Erfahrung in seine Stöße und übernahm damit die Kontrolle über den Sex. Ich stützte mich auf meine Handflächen ab und empfing jeden Stoß mit lautem Stöhnen und wippenden Titten.
“Oh ja, fick mich”, feuerte ich ihn an und er tat es. Immer heftiger stieß er zu, knetete dabei meinen Po und liess seine Eier an meine nasse Muschi klatschen. Mein Körper war inzwischen voll geschwitzt und jede Faser bestand nur noch aus Geilheit.
Ich schaute über die Schulter zu ihm hinweg und sein erregter Blick liess mich sein Sperma erwarten. Doch da hatte ich mich zu früh gefreut, denn er hatte noch nicht alles, was er wollte. Er zog seinen Schwanz aus mir raus und rieb etwas von meinem Muschisaft auf mein Poloch, was mich sowohl erregte als auch ängstigte, denn sein Schwanz war alles andere als klein.
Er setzte die Eichel an und drückte langsam zu. Ich hielt kurz den Atem an, als seine Spitze sich in meinen Po bohrte. Obwohl er nur zu einem runden Viertel in mir war, war ich bereits ausgefüllt und ein erregender Schmerz ströhmte durch meinen Körper.
Er wartete nicht ab, sondern drang tiefer in mich ein, bis sein ganzer Schwanz in meinem Hinter steckte. Dann stieß er zu, erst langsam und dann immer schneller. Ich stöhnte auf und starrte ihn über die Schulter hinweg an, während er lächelte und immer kraftvoller meinen Hintern vögelte.
“Mir kommts gleich”, keuchte er plötzlich. “Los, dreh dich um!”
Dann zog er seinen Schwanz aus mir raus und stellte sich auf den Tisch. Ich kniete mich vor ihn und presste meine Titten zusammen um seinen Schwanz. Kraftvoll stiess er zu und liess ihn zwischen meinen verschwitzten Brüsten hoch und runter gleiten.
“Ja, jetzt!” stöhnte er und ich spürte, wie sein Schwanz anfing zu zucken. Im nächsten Moment schoss ein Schwall Sperma aus ihm heraus über mein Brüste. Er keuchte und pumpte mehrere Schübe auf meinen Körper, während ich von unten zu ihm hochschaute.
Nachdem er abgespritzt hatte, nahm ich seinen Schwanz in die Hand und rieb damit über meine noch immer harten Nippel. Dann saugte ich die Spitze in meinen Mund und leckte die letzten Tropfen von ihm herunter. Er zuckte leicht dabei und schaute mich befriedigt an.
Dann griff ich in die Schublade meines Schreibtisches und holte einen kleinen Quittierblock hervor, mit dem ich Herrn Weiß eine Quittung über seine 300 Euro ausstellte. Was soll ich sagen? Auch Privatdetektive müssen inzwischen ihre Einkünfte versteuern. Die nostalgischen Zeiten der „über-den-Schreibtisch-Geschäfte“ sind leider vorbei, auch wenn dieses Geschäft eindeutig auf dem Schreibtisch abgeschlossen worden war.
„Wie sieht ihre Tochter aus?“ fragte ich, während ich Herrn Weiß die Quittung überreichte.
„Moment“, murmelte er, zog sich wieder an, steckte die Quittung in seine Mantelinnentasche und holte kurz darauf ein kleines Foto hervor, dass er mir zuschob.
Auf dem Foto war eine junge blonde Frau zu sehen, die ihre Frisur in einem modischen Kurzhaarschnitt trug. Ihre Augen leuchteten blau-grün und ihre Gesichtsknochen verhalfen ihr zu einem markanten, aber nichtsdestotrotz sehr weiblich-anmutigen Gesicht. Keine klassische Prospektschönheit, sondern eine junge Frau mit Charakter, der die Sturheit schon um die zu einem kessen Lächeln verzogenen schmalen Lippen geschrieben stand.
„Das ist Sarah“, erklärte Herr Weiß. „Bitte, finden Sie heraus, was mit ihr los ist. Sie können mich jederzeit erreichen, Tag und Nacht.“
Mit diesen Worten schob er mir eine Visitenkarte zu. ‘Norbert Weiß, Anwalt für Medizinrecht’ stand darauf in schmalen schwarzen Buchstaben g
eschrieben, gefolgt von einer Festnetz- und einer Handynummer. Ich schaute die Visitenkarte gerade so lange an, wie es die Höflichkeit verlangte und steckte sie dann zusammen mit dem Foto der jungen Sarah zu den drei Geldscheinen in meine Bluse, die ich ebenso wie BH, Slip und Rock inzwischen wieder angezogen hatte.
„Haben Sie eine Ahnung, wo ich Ihre Tochter finden kann?“ fragte ich.
„Ich habe in ihrem Zimmer eine Notiz gefunden“, antwortete Herr Weiß. „Darauf stand die Adresse eines Hotels, 19 Uhr und das Datum von heute.“
„Dann werde ich mich dort mal umschauen“, erklärte ich. „Ich melde mich bei Ihnen, sobald ich etwas in Erfahrung bringen konnte.“
Wir gaben uns die Hand zum Abschied und einen Augenblick später stand ich wieder alleine in meinem Büro. Mein Blick senkte sich auf meinen Bourbon, den das geschmolzene Eis inzwischen verdünnt hatte. Ich nahm das Glas hoch und schaute zufrieden in die gold-gelbe Flüssigkeit.
300 Euro um das Lotterleben eines verwöhnten Juristentochter zu durchleuchten. Dazu ein unglaublich geiler Fick. Vielleicht würde der Monat doch nicht so schlecht aufhören, wie es sich noch vor einer halben Stunde angefühlt hatte.
Ich setzte das Glas an meine Lippen und leerte es auf einen Zug. Dann griff ich mir meine Jacke von der Rücklehne des Schreibtischstuhls und marschierte zufrieden aus meinem Büro. Ich konnte zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen, dass ich für diesen Fall deutlich mehr Geld hätte verlangen sollen.